Pressestimmen
Bayerischer Rundfunk
Warum nur eine Flöte, wenn man auch ein ganzes Ensemble haben kann!
Deutschlandfunk
Stil- und intonationssicher ..., homogen, uneitel, aber leidenschaftlich und mit großer Musikalität ausgestattet. ...
Schwäbische Zeitung, 9.8.2016
... zusammen verschmelzen sie zu geschlossenem, warmem Klang. Keiner drängt scih in den Vordergrund, was zählt, ist die gemeinsame Spielfreude, das ebenso sensible wie virtuose Ensemblespiel, wobei die Instrumente reihum wandern, jeder auf jedem spielt. ...
Südkurier, 10.8.2016
... Mit dem Blockflötenconsort B‑Five gastierte ein Ensemble, das die hohe Kunst des intonatorisch reinen Spiels in flirrender Leichtigkeit meistert. Und es hatte ein Programm im Gepäck, bei dem John Dowland, der englische Renaissance-Großmeister der Melancholie, im Werk des zeitgenössichen Carl Rütti gespiegelt wurde - so spritzig, so augenzwinkernd, dass einen die eigenen Ohren überaschten, wie sehr sie auf Neue Musik begierig sind. Man saß und staunte und konnte das nächste Stück kaum erwarten. ...
NOZ, 24.2.2014
B-Five ließ die Flöten flirren, trillern und sprinten, dass eine vehemente Leichtigkeit des Seins im Konzertraum auflebte. Mit der Sopraninoflöte bis hin zum mannshihen Großbassinstrument unterhielten B-Five das Publikum mit warmen Weisen, flinkfüßigen Gesängen, leicht melancholischen Melodien und immer wieder mit herzlicher und ansteckender Heiterkeit.
(Kinderkonzert: "Hallo Elefant", sagte die Schnecke)
Mittelbayerische Zeitung
Hinter dem schlichten Auftreten des Blockflöten-Consorts verbarg sich eine ungemeine Leidenschaftlichkeit beim Spiel. Gänsehaut lief einem bei Stücken wie „I love my love in secret“ (anonym) über den Rücken. Man spürte einen leichten Hauch an sich vorüberziehn und die Töne eröffneten vor dem geistigen Auge weite, unbekannte Sphären. Bei der Allemande von William Brade wünschte man sich, auf einem Hofball zur Zeit Elisabeths I das Tanzbein schwingen zu können. ...
Allgäuer Zeitung
Beeindruckend ist zudem, wie einfühlsam und aufeinander abgestimmt diese fünf Spieler im Consort agieren – keiner überragt oder übertrumpft den anderen, und das aufeinander eingehende Zusammenspiel ist bereichernd und berührend zugleich. (...) Nicht nur bei Dowlands Kompositionen punktete "B-Five" bravourös, sondern auch bei ihren dazwischen zu Gehör gebrachten Intermezzi, die an Dowlands Musik angelehnt waren und sein Leben nochmals charakterisierten, blieben keine Zuhörerwünsche offen.
Jury-Bericht IYAP
Sehr durchdacht musizierend, die musikalischen Phrasen sind klar und schön, präzis gestaltete Verlangsamungen, schmerzlich schöne Dissonanzen ...
Schrobenhausener Zeitung
Polyphone Fünfstimmigkeit von flirrender Leichtigkeit, schwärmerische Elegie in Gestus und Interpretation, atemberaubende Tempiwechsel: Mal in leichtfüßiger Heiterkeit fein artikuliert, dann wieder anrührend melancholisch wie in John Dowlands "Pavane Lachrimae Amantis", bei der man fast meinte eine Träne über die Wange kullern zu hören.
De Roosendaalse Bode
Der Zusammenklang meisterhaft, vor allem im wunderbaren „Fro bin ich dein“ von Paul von Hofhaimer. Den herrlichen Liedern aus einer Musikhandschrift von 1523 hörte das Publikum geradezu atemlos zu. ... Ein Konzert für Feinschmecker!
Oberösterreichische Nachrichten
Daraus schöpfte das Ensemble für den aufschlussreichen, vielfältig gestalteten Abend. Die Interpretation geriet lebendig, erfreute mit einem schönen, sensiblen Klang und einer geschmackvollen Gestaltung der Sätze. Maßgeblich waren das ausgewogene Zusammenspiel und eine wie selbstverständlich wirkende Virtuosität.
Bocholter-Borkener Volksblatt
Es war ein Abend zum Wohlfühlen. Im Historischen Rathaus genossen die Besucher ein Flötenkonzert mit Musik aus der Zeit der Renaissance. Klare, schöne Phrasen, gezielte Verlangsamungen und dann wieder ein fröhliches Aufbegehren mit sensiblem Klang sprachen das Gemüt an.